Abfallguru – Mülltrennung leicht gemacht

Unser Beitrag zur Umwelt. Machen Sie mit!

Herzlich willkommen bei Abfallguru; Ihrem Informationsportal zu den Themen Mülltrennung, Müllentsorgung und Umweltschutz im Alltag.

Recycling Müll vermeiden kleinMülltrennung ist nichts neues und seit Jahrzehnten fester Bestandteil in einem Großteil der deutschen Haushalte. Ob auf dem Land oder in der Großstadt; es stehen jedem Bürger unterschiedliche Mülleimer, Container oder Müllabfuhr-Services zur Verfügung, um Müll und sonstigen Abfall fachgerecht entsorgen zu lassen. Und obwohl es einem schon fast nicht leichter gemacht werden kann, sind viele mit dem Entsorgungssystem überfordert oder schlichtweg zu bequem, um Plastik, Papier, Glas, Metall und Essensreste getrennt zu entsorgen.

Abfallguru möchte Sie auf Ihrem Weg zu einer nachhaltigeren Umwelt begleiten und Ihnen anhand von leicht umzusetzenden Tipps für den Alltag und Produktvergleichen zeigen, wie einfach es ist, Mülltrennung im Alltag zu integrieren und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Schon neugierig geworden?

Zuerst möchten wir Ihnen unser Mülltrennungs-Starterkit vorstellen, um Ihnen den Einstieg in eine nachhaltigere Welt zu erleichtern. Die drei essenziellen Produkte, um Müll fachgerecht aufzusammeln und zu entsorgen, sind: Abfalltüte, Kehrset und Mülleimer.

Zuverlässiger Müllsammler
Der Gelbe Sack
Der Gelbe Sack - abfallguru.de
  • LDPE-Zugbandsäcke
  • Nennvolumen: 90 Liter
  • Folienstärke: 15 µm
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Der perfekte Mülltrenner
Wesco Multi-Collector
Wesco Multi-Collector - abfallguru.de
  • 2 x 12l Behälter
  • Einfache Mülltrennung mit Tretmechanismus
  • In fünf Farben erhältlich
Preis prüfen auf *

Das richtige Kehrset
WFG Faule Grete
WFG Faule Grete - abfallguru.de
  • Stielhöhe: 97 – 107cm
  • Kehrblech: 25 x 18,5cm
  • Aus nachhaltigen Materialien gefertigt
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Doch warum ist der Gelbe Sack beim Thema Mülltrennung so wichtig?

Der Gelbe Sack wird oftmals mit dem Entsorgen von Plastik in Verbindung gebracht. Guten Gewissens wirft man alles, was aus Plastik ist oder Plastikanteile hat in den Gelben Sack, um ein Häkchen neben "Mülltrennung" setzen zu können. Doch das ist so leider nicht der korrekte Weg.

Wissen, wo der Müll hinkommt

Wissen, wo der Müll hinkommtProdukte und Verpackungen aus Plastik sind zwar, nun ja, aus Plastik. Das heißt jedoch nicht, dass Verpackung und Produkt gleicht entsorgt werden. Erfahren Sie hier mehr über das duale Abfallsystem in Deutschland.

Das muss ich wissen!

Plastikentsorgung; ein Thema, dass ganz Deutschland auf Trapp hält. Die Süddeutsche Zeitung hat sich auch mit dem Thema befasst und räumt gleich 12 Mythen rund um den Gelben Sack und dessen Nutzung auf. Öffnen Sie den Artikel in einem neuen Tab, um sich später genauer zu informieren.

Abfallguru Verpackungsmüll Mülltrennung 300xEins können wir jedoch schon vorweg nehmen: Verpackungsmüll gehört rein - sonst nichts. Deswegen ist der Gelbe Sack beim Thema Mülltrennung so wichtig. Denn nur wer weiß, was wohin gehört, kann effektiv seinen Abfall zur umweltfreundlichen Weiterverarbeitung sammeln und entsorgen lassen.

Der Gelbe Sack gehört also nicht in Ihren Küchenmülleimer; es sei denn, Sie haben einen weiteren Mülleimer bereitstehen. Doch dazu später mehr.

So entsorgt man richtig!

So entsorgt man richtig!Oft bestritten sorgt der Gelbe Sack - richtig befüllt - jedoch für mehr, als nur Mülltrennung und Aufbereitung. In diesem Artikel gehen wir näher auf den Gelben Sack ein; warum er so wichtig ist, wo Sie ihn herbekommen, was darin entsorgt wird und was tatsächlich mit dem Müll passiert.

Ich will mehr wissen!

Was macht den richtigen Mülleimer zur optimalen Mülltrennung aus?

Mülleimer haben sich in den letzten Jahren richtig etabliert und sind mehr als nur Behälter mit geradeso passendem Deckel. Wer Mülltrennung ernst nimmt und generell darauf achtet, dass er seinen Müll bis zur Abholung richtig lagert, weiß, dass Mülleimer sich voneinander unterscheiden können.

Die wesentlichen Merkmale von Mülleimern und die daraus resultierenden Vorteile beruhen auf den folgenden Punkten:

  • Fassungsvolumen
  • Material
  • Höhe x Breite
  • Freistehend oder Einbau
  • Öffnen: per Fuß (treten) oder Hand (ziehen, schwingen, heben, drücken, Sensor)
  • Deckel: Flach-, Schwing-, oder Schalendeckel
  • Einzelner Behälter oder Multibehälter zur Müllltrennung
  • Mit oder ohne Geruchsfilter

Da gibt es schon einiges zu beachten, nicht wahr? Deswegen ist es wichtig zu wissen, ob ein Mülleimer für nassen Müll (Essensreste, Biomüll, Kosmetik) oder trockenen Müll (Papier, Staub) gebraucht wird - und das nicht zuletzt aus hygienischen Gründen. In den meisten Haushalten und Betrieben fällt nasser und trockener Müll an, der voneinander getrennt entsorgt wird. Doch wohin mit dem Müll, wenn man nicht jedes Mal in den Keller laufen möchte?

Wesco Multi Collector 2


Wesco Multi Collector 2 | Mülltrennung mit Abfallguru
2 x 12l Behälter
Einfache Mülltrennung mit Tretmechanismus
In fünf Farben erhältlich
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Der Multi Collector 2 ist bereits für etwas größeren Müllaufwand entworfen worden und besticht mit seinem simplen Design. Durch den Tretmechanismus können Sie Ihren Müll hygienisch entsorgen, da Sie den Mülleimer nicht anfassen müssen. Der Deckel kommt zudem nicht mit dem Müll in Berührung, wodurch sich keine Feuchtigkeit sammeln und Bakterien bilden können. Erwähnenswert sind zudem der eingebaute Dämpfer, den Sie sogar nachts nutzen können, ohne das ganze Haus zu wecken, sowie der im Deckel verarbeitete Geruchsfilter. Mit diesem Modell können Sie sicher gehen, dass Ihre Wohnung von unangenehmen Gerüchen befreit bleibt.

Wie finde ich den richtigen Mülleimer?

Wie finde ich den richtigen Mülleimer?Mülleimer ist nicht gleich Mülleimer. Erfahren Sie in diesem Artikel, wieso es unterschiedliche Mülleimerdeckel, -behälter und sogar öffnungsmechanismen gibt, und auf was Sie sonst noch beim Kauf achten müssen.

Hier geht's zu Ihrem Mülleimer!

Was haben Kehrsets und Mülltrennung gemeinsam?

Eine gute Frage, die man sich oftmals beim Kauf von Besen und Schaufel gar nicht stellt.

Wie bereits erwähnt gibt es verschiedenen Arten von Müll mit entsprechend unterschiedlichen Lagervorschriften. Doch bis zur Lagerung kann es ein schwerer Weg sein, wenn man mit der falschen Borste oder Schaufel arbeitet.

Welchen Müll möchten Sie aufsammeln?

  • Grob und trocken oder feucht / nass
  • Fein und trocken oder feucht / nass
  • Küchenabfälle
  • Scherben oder Glas
  • Tierkot oder Erde
  • Späne: Metall, Holz, Plastik

Welche Oberflächen reinigen Sie dabei?

  • Oberfläche: glatt oder grob / eben
  • Material: Glas, Holz, Fließen, Teppich, Beton, Metal

Welche Bürsten gibt es?

  • Pflanzliche oder tierische Borsten
  • Künstliche Borsten
  • Gesplisste oder feine Borsten

Welche Schaufeln gibt es?

  • Langer oder kurzer Stiel
  • Offene flache Schaufel oder geschwungene Schaufel mit Klappmechanismus
  • Mit oder ohne Gummi
  • Geöffnet, teils geschlossen, oder komplett geschlossen
  • Mit oder ohne Kamm

Auch hier gibt es also wesentliche Funktionen zu unterscheiden, die Ihnen dabei helfen werden, Mülltrennung so effizient, wie möglich anzugehen. Kehrsets gibt es in allen Größen und Materialien. Gefragt sind oft die leichten Sets aus Plastik mit klappbaren Stiel.

WFG Faule Grete


WFG Faule Grete | Mülltrennung mit Abfallguru
Stielhöhe: 97 – 107cm
Kehrblech: 25 x 18,5cm
Aus nachhaltigen Materialien gefertigt
Jetzt ansehen auf *

Für die, die es edler und nachhaltiger möchten, hat WFG Stehkehrgarnituren aus poliertem Holz mit Metalschippe entwickelt. Die "Faule Grete" ist zudem in mehreren Farben erhältlich. Sehr praktisch, wenn man ein bestimmtes Kehrset für verschiedene Zimmer haben möchte. WFG macht es Ihnen leicht, eine Farbe einem Zimmer oder einer Art von Schmutz zuzuordnen.

Womit soll ich meinen Müll den nun aufkehren?

Womit soll ich meinen Müll den nun aufkehren?Das richtige Kehrset hängt also von der Art des Mülls ab, der aufgesammelt werden muss. In unserem Artikel gehen wir auf alle Arten von Borsten und Kehrschaufeln ein, um Ihnen die Entscheidung so leicht wie möglich zu machen.

Finden Sie hier das optimale Kehrset!

 


 

Sie merken - um so mehr man sich mit dem Thema Mülltrennung und -entsorgung befasst, um so mehr versteht man, dass es allerhand zu wissen und beachten gibt. Deswegen haben wir von Abfallguru es uns zum Ziel gemacht, Ihnen den Schritt in die Nachhaltigkeit so einfach wie möglich zu machen und Ihnen bei Fragen zur Seite zu stehen.

Deswegen noch einmal: Willkommen!

Nicht nur zu unserer Webseite, sondern zu Ihrer neuen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Zukunft, die Sie geholfen haben, aufrecht zu erhalten und zu festigen.

 


 

Also - was können Sie von uns erwarten?

Information steht bekanntlich vor Aktion.

Deswegen möchten wir Sie nicht nur Tipps und Produkte an die Hand geben, mit denen Mülltrennung zum Kinderspiel wird, sondern wir möchten Sie auch gründlichst darüber informieren, warum es überhaupt so wichtig ist.

Mit dieser Mischung aus Wissen und Handlung werden Sie im Null-Komma-Nichts zum Recycling Star und können Ihre Freunde und Bekannte gleich anstecken.

Unsere Themen im Überblick

  • Mülltrennung
  • Müllbehälter und Container
  • Müllentsorgung
  • Tipps für den Alltag und DYIs
  • Der Gelbe Punkt
  • Produktvergleich und -empfehlungen
  • Umweltschutz

Doch - warum ist Mülltrennung eigentlich so wichtig?

Mülltrennung Abfallguru Plastikverschmutzung StrandMülltrennung mag für uns in Deutschland und dem Großteil Europas als ein nicht ganz so gravierendes Problem erscheinen, weil wir nicht von Bergen von Müll und dem dadurch entstehenden Geruch umzingelt sind. Reist man jedoch in ferne Länder in Südostasien, sieht die Welt schon anders aus. Ehemalige Badeparadiese, wie Bali und Palawan, kommen besonders in den Wintermonaten für viele Urlauber nicht mehr in Frage, da die Strände in der Regenzeit von Plastikwellen regelrecht überflutet sind. Und im Inselinneren wird der Müll dann verbrannt.

Unvorstellbare Zustände, die man hier nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann. Und dennoch sind sie für viele Menschen Realität. Doch wie kann es zu solchen Umständen kommen?

Wo viel Nachfrage ist, wartet das Angebot nicht lange

Seit Plastik in 1950er Jahren die Nahrungsproduktion und deren Lagerung und Verkauf revolutioniert hat, wurden bis dato acht Milliarden Tonnen Plastik produziert. Ja - Sie haben richtig gelesen. 8.000.000.000. Und das ist der Stand von 2017.

Damit Sie sich die Dimensionen dieser Masse an Plastik vorstellen können, ist hier ein Vergleich:

  • Ein Auto wiegt im Schnitt 1.400 kg
  • Auf ein durchschnittliches Fußballfeld passen 1.275 Autos
  • Würde man das Feld bis auf den letzten Zentimeter zuparken, würden auf dem Feld 1.785.000 Tonnen stehen.

Nun stellen Sie sich 4481 dieser Fußballfelder vor und beachten Sie die Tatsache, dass Plastik im Vergleich zu Metall eine geringere Dichte hat - und Sie können vielleicht erahnen, dass wir in Mitten einer Kriese stecken.

Technik ist nicht immer Fortschritt

Plastikproduktion Verpackung Abfallguru Mülltrennung

Da man sich zu Beginn der Risiken und katastrophalen Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt nicht bewusst war, wurde Plastik als revolutionäre Neuigkeit angesehen, die Nahrung frisch hält, Wasser abweißt und dabei wenig wiegt. Ein kleiner Wunderhelfer, also, der für seine Vielseitigkeit und einfache Handhabung geschätzt wurde. Deswegen stieg die Nachfrage unaufhörlich und begann den Teufelskreis zwischen billiger Verpackung und Umweltschutz. Denn von den 8 Milliarden produzierten Tonnen an Plastik existieren noch 5 Milliarden - und die Produktionsmaschinen werden so schnell nicht stoppen.

Sie stellen hoffentlich die Fragen:

Warum gibt es nicht schon längst eine Alternative?

Warum wird weiterhin Plastik produziert, obwohl die Auswirkungen auf die Umwelt seit Jahrzehnten mehr als deutlich sind?

Warum geht die Regierung nicht dagegen vor?

Und nicht zuletzt:

Mülltrennung - wer übernimmt die Verantwortung?

Leider ist die Frage der Mülltrennung nicht global geregelt, weswegen in vielen Teile der Erde regelrechte Müllberge entstehen. Deutschland ist jedoch einer der Vorreiter, was Mülltrennung angeht. Die Deutschen trennen und recyclen, wie kein anderes Land.

Erfahren Sie in unserem Artikel mehr über das Duale System Deutschland.

Hier geht's zum Artikel

Gründe dafür sind neben der Gewissenhaftigkeit der Bürger das Duale System Deutschland. Das Konzept ist dabei einfach: ein Teil des Mülls wird vom Staat weiterverarbeitet und entsorgt und der andere von privaten Unternehmen, wie dem Grünen Punkt.

Der Grüne Punkte regelt also einen Großteil der Mülltrennung und Müllentsorgung. Ein System, dass sich seit einigen Jahren bewährt macht und die Straßen in Deutschland sauber hält.

Erfahren Sie mehr.

Jedes Land ist für seine eigene Mülltrennung verantwortlich

Eine kontroverse Aussage, mit deren Analyse man ganze Bücher schreiben kann. Dennoch ist es gültig zu sagen, dass jedes Land für seinen Endmüll aufkommen muss. Das bedeutet, das Müll, der im eigenen Land entsteht, sei es durch eigens produzierten oder importierten Verpackungsmüll, Restmüll, oder jeglichen anderen Müll, auch im Land selbst weiterverarbeitet und entsorgt werden sollte.

Wie finanziert sich Mülltrennung?

In Deutschland, wie auch den meisten Ländern wird Mülltrennung vom Verbraucher finanziert. Eine sogenannte Müllsteuer, die im Produktpreis schon enthalten ist und an die entsprechenden Mülltrennungsanlagen als auch -verbrennungsanlagen fließt. Doch auch an den Grünen Punkt, denn der verteilt Lizenzen an Hersteller von Verpackungen, damit recycelbare Verpackungen entstehen können. Ganze 1,5 Millionen € werden so jährlich vom Verbraucher einkassiert, um sowohl die Lizenzen als auch den Verarbeitung und Verbrennung des Mülls zu finanzieren, die vom Grünen Punkt in Auftrag gegeben werden.

Weitere anfallende Gebühren belaufen sich auf die Nutzung von Mülltonnen, Sperrmüll, Kompostieranlagen und ähnlichem – also bezahlt der Verbraucher für seinen anfallenden Müll.

Verpackung mal anders?

Verpackung mal anders?Leider nicht, denn die in Deutschland produzierten oder in Auftrag gegebenen Verpackungsmaterialien müssen einer bestimmten Norm entsprechen, um recycelt werden zu können. Diese Norm stellt der Grüne Punkt und gibt sie als Lizenz an Hersteller weiter. Wie genau das funktioniert und abläuft?

Erfahren Sie es in unserem Artikel

Wie verläuft Mülltrennung in Deutschland ab?

Wussten Sie, dass Sie nach Artikel 14, Abschnitt 1 des KrWG gesetzlich dazu verpflichtet sind, Ihren Müll zu trennen?

In Deutschland gilt das DSD, das Duale System Deutschland. Hersteller und Vertreiber von Verpackungsmaterial müssen sich dem DSD anschließen, um für den von ihnen entstandenen Verpackungsmüll aufzukommen.

Erfahren Sie mehr über das Duale System Deutschland in unserem Artikel.

Klingt interessant!

Was würde passieren, wenn wir unseren Müll nicht trennen würden?

Mülltrennung hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern sorgt auch für finanzielle Vorteile.

Kostengünstiger Brennstoff und Wärmeerzeuger - wenn Mülltrennung mehr kann

Müll brennt; und das gar nicht mal schlecht. Beim Verbrennen entsteht Wärme, die nicht nur genutzt werden kann, sondern auch genutzt wird. Gewerbliche Gebäude als auch naheliegende Anwohner profitieren von der günstigen Fernwärme, die durch entsprechende Leitungen von der Müllverbrennungsanlage zu den Haushalten weitergeleitet wird und diese erwärmt. Müll wird durch Verbrennen also nicht nur an Volumen reduziert, sondern trägt seinen Teil zur kostengünstigen Wärmeerzeugung, als auch Stromerzeugung bei.

Plastikfluten und Auswirkungen auf Tiere

Plastik im Meer Abfallguru MülltrennungUnd das kann man wörtlich nehmen. Immer mehr Abfall und Plastik landet mangels Mülltrennung einiger Nationen in Flüssen und Seen und wandert mit der Zeit in die Meere, wo sich bereits regelrechte Plastikinseln angesammelt haben.

Besonders ärmerer Länder und kleine Inselstaaten in Südostasien, die sich der Risiken fehlender Mülltrennung nicht im Klaren sind oder es sich nicht leisten können, verbrennen ihren Müll oder werfen ihn einfach ins Wasser.

Darunter leiden nicht nur die Bewohner selbst, sondern vor allem Pflanzen und Tiere. In allen Medien sieht man ständig Bilder von Walen, Fischen und Vögeln, deren Mägen mit Plastik gefüllt sind. Wertvolle Nahrung wird mit Abfall verwechselt und lässt viele Tiere qualvoll sterben. Leider auch schon alltäglich sind in Plastiknetzen gefangene und verendete Tiere, die sich nicht mehr helfen konnten.

Doch auch in Deutschland tragen wir im Alltag unbewusst zum Plastikmüll bei, trotz akribischer Mülltrennung

WWF zeigt in diesem Artikel, dass auch wir im Alltag mehr und mehr Plastik in die Umwelt schleusen. Zum einen durch das Abwasser unserer Waschmaschine. Denn besonders in Kleidung stecken viele synthetische Stoffe, die beim Waschen von den Fasern getrennt und durch das Wasser weggespült werden.

Auch das Waschmittel an sich hat einen Einfluss auf die Umwelt

Auch das Waschmittel an sich hat einen Einfluss auf die UmweltNicht nur landen die Plastikverpackungen bei korrekter Mülltrennung im Gelben Sack; die meisten Waschmittel sind nicht gerade leicht abbaubar, besonders, wenn es sich um chemisch behandelte Weichspüler handelt. Wussten Sie jedoch, dass die Natur selbst ihre eigens kreierten Waschmittel zur Verfügung stellt? Auch Öko-Waschmittel sind besser, als die herkömmlichen Gels großer Firmen.

Das les ich mir gleich durch!

Doch auch unsere Kosmetika enthält Mikroplastik: Zahnpasta, Duschcremes, Waschlotionen. Kleine Plastikpartikel sorgen für eine besserer Reinigung des Körpers – schaden allerdings immens der Umwelt.

Doch was kann noch passieren, wenn Mülltrennung nicht ernst genommen wird?

Ressourcen werden knapp - wie Mülltrennung helfen kann

Ein oft übersehenes Thema, wenn es um Mülltrennung geht, ist die Nutzung von Ressourcen. Seien es Metall, Öl, Papier oder anderen Rohstoffe, die die Natur uns zu Verfügung stellt; alle haben eins gemeinsam: sie sind begrenzt. Es ist daher immens wichtig, natürliche Rohstoffe zu schonen und sie nur sparsam zu nutzen.

Wieso hat das etwas mit Mülltrennung zu tun? Nun, Mülltrennung hat vor allem einen Zweck: Wiederverwertbares von Restmüll zu trennen. Recycling, eben. Um so mehr Müll wiederverwendet oder aufbereitet werden kann, um so weniger muss nachproduziert werden. Die Produktion von Produkten benötigt zu einem Großteil Rohstoffe von Mutter Natur, die, wie gerade erwähnt, nur begrenzt vorhanden sind. Um so besser wir unseren Müll trennen, um so mehr kann also erneut genutzt werden und um so mehr Rohstoffe können wir für spätere Generationen sparen.

Was passiert ohne Mülltrennung?

Umgekehrt kann eine schlechte oder gar ausgelassene Mülltrennung zur Folge haben, dass eigentlich noch verwertbare Stoffe im falschen Container landen und mit dem restlichen Müll verbrannt werden. Entsprechend müssen wieder mehr Rohstoffe verbraucht werden, um etwas herzustellen, dass bereits existiert hat. Das schadet natürlich der Umwelt – und auch dem Geldbeutel der Nationen.

Recycling Abfallguru Mülltrennung

Dabei muss man allerdings auch bedenken, dass das Verbrennen von Müll nicht spurlos an unserer Natur vorbei geht. Denn beim Verbrennen vom Müll entstehen neben Feinstaub in Form von Asche auch hochgiftige und krebserregende Stoffe, wie Dioxine und Furane, die in die Luft abgelassen werden und von Mensch und Tier eingeatmet werden. Doch dabei bleibt es nicht. Bei der Müllverbrennung entstehen Tonnen von CO2 Emission, was bekanntlich extrem umweltschädigend ist. Der Schlack, der durch das Verbrennen von Müll, der sogenannten Inertisierung, entsteht, wird dann im Baugewerbe weiterverwendet. Er findet seinen Einsatz als Zusatz beim Bau von Straßen und als zuverlässiges Füllmaterial von Brücken und Betonbauwerken. Dadurch ist er stets Witterung ausgesetzt, wodurch schädliche Partikel von Wasser, Wind und Sonne freigesetzt werden.

Warum so verfahren wird, obwohl die Risiken bekannt sind? Weil es, wie so oft, die günstigste Option ist. Daher gilt: Recycling ist sehr wichtig – funktioniert aber nur, wenn richtig getrennt wird. Ansonsten können Rohstoffe nicht wiederverwendet werden und werden unnötigerweise verbrannt.

Mülltrennung – aha!

Um diesen gefährlichen Partikeln in unserer Luft vorzubeugen ist es also äußerst sinnvoll, Müll richtig und sorgfältig zu trennen, damit auch wirklich nur das in den Verbrenner kommt, was hingehört.

Obwohl Mülltrennung an für sich bereits ein immens wichtiges Thema ist, gibt es jedoch noch ein weiteres, das eigentlich noch wichtiger ist: Müll so gut es geht zu vermeiden.

Warum also nicht Sachen wiederverwenden, die sonst auf dem Müll landen würden?

Warum also nicht Sachen wiederverwenden, die sonst auf dem Müll landen würden?Manchmal hat man nicht die richtigen Gegenstände zur Hand oder keine List / Zeit, extra loszufahren und Geld auszugeben. Mit ein paar Handgriffen lässt sich manches jedoch selbst herstellen. So zum Beispiel auch ein Halter für Müllsäcke! So bleibt Ihr Müll im Sack, landet nicht auf dem Boden und zieht kein Ungeziefer an. Wie Sie einen solchen Müllbeutelhalter selbst basteln können? Schauen Sie sich die Schritt für Schritt Anleitung in unserem Artikel an..

Hört sich gut an!

 

Sollten Sie sich allerdings einen Ständer für den Gelben Sack einfach kaufen wollen, haben wir hier die richtige Auswahl für Sie. Von Tonnen bis hin zum stylischen Mülleimer von Wesco ist alles dabei, was einen stabilen und zuverlässigen Müllsackständer ausmacht. Perfekt zur Mülltrennung!

Mit ein paar Klicks zum passenden Ständer

Umweltschutz und Mülltrennung

Plastik Müll Meer Abfallguru MülltrennungDas größte Problem in Sachen Mülltrennung ist Verpackungsmüll. Produkte werden eingeschweißt, in Luftkissen gelegt, nochmals eingeschweißt, verpackt – und ggf. nochmal mit Plastik versehen, damit die Verpackung, die ja eigentlich nur das Produkt schützen und ein paar Informationen bieten soll, ebenso geschützt ist.

Dieser Müll landet, wenn er nicht richtig getrennt wurde, irgendwann im Meer. Aus dem Auge, aus dem Sinn? Leider nicht – denn gerade hat dieser Müll in den letzten 30 Jahren bereits Schaden angerichtet, der stellenweise irreparable ist. Und es ist kein Ende der stets wachsenden Müllentladungen im Meer zu sehen.

Welche Auswirkungen hat Müll also auf die Umwelt?

Wie bereits erläutert kann Müll bei korrektem Recycling und Verbrennung Vorteile bereitstellen. Ressourcen werden geschont und es kann kostengünstig geheizt werden. Doch leider wiegen diese Vorteile die Nachteile von zu viel Müll nicht mal ansatzweise auf. Denn Müll ist unser bis dato am meisten unterschätzter und verleumdeter Feind, der die Zukunft von Mensch, Tier und Umwelt bestimmt.

Müllberge Abfallguru Mülltrennung

Bisher tragen die Natur und auch die Tierwelt die meisten negativen Folgen, die durch den exponentiell steigenden Konsum und dadurch resultierenden Müll entstehen. Wälder werden gerodet, Meere versinken im Müll und Tiere sterben an mit Plastik gefüllten Mägen oder gefangen in Müll.

Leider ist das jedoch bei weitem noch nicht alles. Unsere Umwelt leidet stark. Doch nicht nur in den äquatorialen Meeren und Wälder. Die Umwelt ist gar nicht mal so weit weg, wie Sie vielleicht denken.

 

Plastikdiät

Wussten Sie, dass Sie in der Woche eine ganze Kreditkarte essen? Klingt verrückt, ist tatsächlich allerdings die erschreckende Wahrheit. WWF hat eine Studie durchführen lassen, mit dem Ergebnis, dass in Wasser, Luft und Nahrung mittlerweile so viel Mikroplastik enthalten ist, dass wir unwissentlich und unweigerlich ständig Plastikteile aufnehmen.

Wie das Plastik dort hinkommt? Nun, Mikroplastik hat vielerlei Ursprung. Zum einen Entsteht es im Meer durch die Einwirkungen von Sonnenschein und Salz auf herumschwimmendes Plastik. Zum anderen wird es auch von Herstellern in Reinigungsprodukten verwendet. Tatsächlich entsteht jedoch das meiste Mikroplastik durch Abrieb im Straßenverkehr. Denn unsere Straßen bestehen zu einem guten Teil aus Plastik (hierzu später mehr). Mikroplastik hat eine geringere Dichte, als Luft, weswegen es mühelos umherschweben und sich nicht nur in unseren Feldern, sondern auch in unseren Lungen absetzen kann.

Das was kann denn nun dagegen tun? Woher wissen wir, wann genug ist und wie viel jeder einzelne von uns zu diesem Müll und der Umweltbelastung beiträgt? Unser ökologischer Fußabdruck könnte uns einen Weg weisen.

CO2-Fußabdruck-Rechner – wie viele Erden benötigen Sie?

CO2-was?

Der CO2-Fußabdruck – oder auch Ökologischer Fußabdruck – zeigt an, wie ihr Lebensstil die Umwelt belastet. Oder anders ausgedrückt, wenn jeder so leben würde, wie Sie, wie viele Ökosysteme aka Planeten würden benötigt sein, um genug Ressourcen für alle zu haben?

Ressourcenknappheit Abfallguru MülltrennungJa, wir sind wieder bei dem Thema Ressourcen. Denn diese werden benötigt, um wirklich alles, was Sie sehen und anfassen, herzustellen. Sei es der Stuhl, auf dem Sie gerade sitzen, das Wasser, dass Sie nebenbei trinken oder der Bildschirm, von dem Sie diesen Artikel aus lesen. Alles benötigt natürliche Ressourcen, die unsere Erde uns kostenlos bereitstellt.

Die Frage ist jedoch, wie viele Ressourcen haben wir noch? Wie viele haben wir schon verbraucht? Wie schnell werden wir die übrigen aufbrauchen, wenn wir so weitermachen, wie bisher und wie viele können wir mit Mülltrennung wiederverwenden?

Und da ist noch eine Frage: Was machen wir, wenn Ressourcen knapp werden und aufgebraucht sind?

Damit wir uns über die letzte Frage noch lange keine Sorgen machen müssen, ist es immens wichtig, mit den gegebenen Ressourcen sorgsam umzugehen und eben die bereits verwendeten wiederzuverwerten. Und da sind wir auch wieder bei dem Thema Mülltrennung.

Was hat das mit CO2 zu tun?

Kurz erklärt: CO2 ist ein Treibhausgas und sorgt in der Atmosphäre dafür, dass Wärme nicht ins All entweichen kann. Entsprechend erwärmt sich die Erde mit Zeit und sorgt für einen Klimawandel.

Wald CO2 Abfallguru MülltrennungDoch wo kommt dieses CO2 her? Nun, es ist ein natürliches Gas und ist bereits seit Millionen von Jahren Teil der Atmosphäre. CO2, auch Kohlendioxid genannt, wird von uns Menschen und Tieren ausgeatmet und verweilt entsprechend in der Luft um uns herum. Ein eigentlich ausgeklügeltes System der Natur, das bis vor kurzem auch einwandfrei funktionierte. Denn Bäume und alles, was grünt, nutzt CO2 bei der Fotosynthese, um Glucose herzustellen. Ideal für Mensch und Tier ist dabei, das der für uns lebenswichtige Sauerstoff als ‚Abfallprodukt‘ dieses Prozesses in die Luft abgeben wird. Ein Kreis, der das Überleben von allen Pflanzen und Lebewesen auf der Erde garantiert.

Dieser Kreis wird aktuell jedoch immens von unserem Konsumverhalten gestört. Denn es wird immer mehr und mehr CO2 in die Luft entlassen und es gibt nicht genügend Bäume, um die Massen an CO2 umzuwandeln.

Wo das ganze CO2 herkommt, fragen Sie sich?

CO2 Ausstoß Abfallguru Mülltrennung

Wie bereits erwähnt, ist CO2 ein natürlicher Stoff und wird beim Verbrennen von Öl in die Umwelt entlassen. Sprich, alles, was mit Öl betrieben wird, belastet die Umwelt. Die Rede ist dabei nicht nur von Autos, Flugzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln, die mit Öl (auch gerne Benzin genannt) angetrieben werden, sondern auch von Fabriken, Schiffen und Zügen, die mit Kohle angefeuert werden. Denn auch Kohle ist ein natürlicher Stoff, besteht zum Großteil aus Kohlenstoffen und stößt besonders beim Verbrennen CO2 aus.

Wichtig dabei zu wissen ist, dass alles, was Sie in der Hand halten, bereits seinen eigenen CO2-Fußabdruck hat. Um so mehr Sie konsumieren aka um so mehr die Anfrage steigt, um so mehr wird hergestellt und um so mehr CO2 wird in die Luft gepumpt.

Deswegen ist es wichtig für Sie zu wissen, wie sich Ihr aktuelles Konsumverhalten auf die Umwelt auswirkt.

Warum und was man daraus lernen kann

WWF hat einen Test ausgeklügelt, durch den Sie herausfinden können, wie viele Erden Sie brauchen, um genug Ressourcen für Ihren aktuellen Lebensstil zu haben. Mit 35 Fragen zu Ihrem Haushalt, Konsumverhalten und Transport können Sie herausfinden, ob Sie der Umwelt schaden, oder sie erhalten.

Seit es Menschen gibt, mussten sie sich um dieses Thema keine Gedanken machen. Ressourcen wurden nur spärlich und vor allem nachhaltig genutzt. Doch seit den 1980er Jahren hat sich dieser Konsum durch die Herstellung von Plastik und dessen exponentielle Nachfrage schlagartig geändert. So sehr, dass die durchschnittliche Weltbevölkerung aktuell 1,6 Planeten benötigt, um das Angebot und Nachfrage zu stillen. Eine erschreckende Zahl, denn es gibt immer Menschen und immer mehr Menschen erreichen den Mittelstand, was bedeutet, dass immer mehr konsumiert werden kann und wird.

Und was hat das nun mit Mülltrennung zu tun?

Wie bereits beschrieben ist Mülltrennung mehr, als nur sein Papier von Glas und Verpackungen zu trennen. Mülltrennung beschäftigt sich auch mit den Themen Müllverbrennung, Umweltschutz und Ressourcenmanagement.

Wasserverbrauch Ressourcen schonen Abfallguru MülltrennungSeinen eignen CO2-Fußabdruck zu kennen bedeutet also, dass man herausfinden kann, wie man sein Verhalten ändern kann, um weniger Ressourcen zu ‚verschwenden‘. Sei es Wasser- und Stromverbrauch, lokale vs. internationale vs. saisonale Produkte, Bio vs. Massenproduktion und -tierhaltung, Transport und Mobilität.

Wir möchten Ihnen ans Herz legen, sich einige Minuten Zeit zu nehmen, um den Test zu machen und herauszufinden, wie viele Planeten Sie aktuell benötigen, um Ihren Lebensstil auf Kosten Mutter Natur zu finanzieren. WWF empfiehlt Ihnen basierend auf Ihren Ergebnissen zudem, wie Sie ihr Verhalten am besten ändern können.

Und wir möchten auch dazu beitragen.

Also: unser Mülltrennung-1:1

Müll vermeiden - Das kann wirklich jeder!

Müll vermeiden - Das kann wirklich jeder!Noch besser als Mülltrennung ist jedoch, Müll von vorneherein zu vermeiden und zu reduzieren. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen 20 einfache Tipps und Tricks, die Sie schon heute in Ihren Alltag einbringen können, um Großes zu bewirken.

Das muss ich wissen!

Global gesehen, muss natürlich mehr passieren. Besonders Verpackungsmüll muss reduziert werden, ebenso Mikroplastik in Kosmetik, Einwegplastik (wie Flaschen, Besteck, Strohhälme) u.v.a.

Wir möchten Sie deswegen dazu bitten, auf Ihren Konsum zu achten, Verpackungsmüll von vorneherein zu minimieren und Mülltrennung gewissenhaft durchzuführen. Mit den richtigen Tipps und Tricks sind wir an Ihrer Seite, um eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen und unsere Umwelt zu schützen. Machen Sie mit!

 


 

Zum Mülltrennung gehört natürlich zu wissen, mit welchen Materialien man es zu tun hat und wie man sie entsorgen muss.

In Deutschland unterscheidet man zwischen den folgenden Kategorien:

  • Essensreste und Bioabfälle
  • Gläser (farblich sortiert)
  • Papier, Pappe, Karton
  • Verpackungen (Kunststoff, Aluminium, Blech, Getränkekartons)
  • Restmüll

Klingt eigentlich ganz logisch und ist auch prinzipiell auch einfach durchzuführen, denn in Deutschland werden stets Container und/oder Abfalleimer zur Verfügung gestellt, in die man seinen Müll getrennt einwerfen kann - die weitere Verarbeitung übernehmen andere.

Obwohl diese fünf Kategorien eigentlich für sich sprechen, hat man dennoch immer wieder einen Gegenstand in der Hand, bei dem man nicht weiß, wo er denn nun hingehört.

Wir möchten mit der folgenden Übersicht die meisten Irrtümer beim Thema Mülltrennung klären. Schauen wir uns erstmal die Kategorien an.

Die goldenen fünf der Mülltrennung

Brauchen Sie eine der fünf wichtigen Mülltonnen - oder alle?

Brauchen Sie eine der fünf wichtigen Mülltonnen - oder alle?Sie haben Mülltrennung in der Hand! Mit den richtigen, stabilen und farbkoordinierten Mülltonnen könnte es nicht leichter gehen. Bestellen Sie sich Ihre fehlende Tonne gleich hier.

Die passende Tonne auf einen Klick

Essensreste und Bioabfälle

Generell gilt, dass alles, was mit Lebensmitteln zu tun hat und nicht mehr gebraucht wird, einfach in die Biotonne geworfen werden kann - ohne Verpackung, natürlich. Seien es Essensreste, abgelaufene Lebensmittel (bitte vorher prüfen, ob sie noch essbar sind) oder alles, was beim Kochen weggeschnitten wird, alles kann in der Biotonne entsorgt werden.

Biomüll Essensreste Abfallguru MülltrennungWenn Sie einen Kompost besitzen und Ihren organischen Müll so entsorgen möchten, gelten jedoch andere Regeln. Tierische Produkte und Essensreste können schnell Ratten und auch größere Tiere anziehen, die schnell Krankheiten verbreiten können und generell unhygienisch sind. Werfen Sie daher diese Abfälle also in Ihre Biotonne.

Strickt verboten ist es auch, Essenreste in der Toilette zu entsorgen. Besonders große Stückchen können schnell die Rohre verstopfen und Ratten anziehen. Zudem erschwert es die Wasseraufbereitung, was mit erhöhten Kosten für den Verbrauchen folgen kann.

Nutzen Sie also Ihre Biotonne, um Essensreste und Bioabfälle fachgerecht zu entsorgen. So halten Sie sich ungewollte Tiere und auch Gerüche fern und helfen bei der Mülltrennung.

Glas

Glas zählt zu den Rohstoffen, weswegen es bei der Mülltrennung eine so wichtige Rolle spielt. Glas ist mitunter am einfachsten zu recyclen, da es eingeschmolzen wieder zu jeder Form verarbeitet werden kann.

Altglas Weinflasche Abfallguru MülltrennungWichtig ist dabei, Glas auch untereinander zu trennen. Die im Glas verarbeiteten Farbpartikel bleiben beim Schmelzprozess bestehen. Wirft man farbloses und gefärbtes Glas zusammen, kann kein reines farbloses Glas mehr hergestellt werden und es werden wieder mehr Ressourcen benötigt. Farbloses Glas sollte daher in einen eigens dafür vorgesehenen Container geworfen werden. In unterschiedlichen Gemeinden oder Großstädten gibt es daher mindestens zwei Container: für farbloses und gefärbtes Glas. Manche gehen sogar noch einen Schritt weiter und trennen braunes von grünem Glas.

Diese optische Trennung ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Doch es nicht nicht alles Glas, was durchsichtig ist. Nun - ja, schon, aber sie können nicht alles in den Glascontainer werfen.

Sogenanntes Altglas, was in Glascontainern entsorgt wird, sind Glasbehälter, die als Verpackungen dienen. Sprich Glasflaschen für Getränke, Marmeladengläser und auch Glasverpackungen aus der Apotheke.

Doch was passiert mit den restlichen kaputten Produkten aus Glas, die zu Hause zu Bruch gehen?

Natürlich hat man sich bei der Mülltrennung etwas gedacht und es gibt einen Grund, weswegen nur Verpackungsglas zum Altglas gehört: die Schmelztemperatur von Altglas ist anders, als bei Trinkgläsern, Spiegel oder Fenstern. Wird man also Glas mit unterschiedlichen Schmelzgraden in gleichen Container, kann es beim erneuten Schmelzprozess zu Problemen führen und es Glas von minderer Qualität entsteht. Deswegen wird alles, was kein Verpackungsglas ist, nicht im Altglas entsorgt.

Auch an den Containern selbst, kann man bereits erkennen, dass Gegenstände wie Spiegel, Fenster oder Glasgeschirr nicht ins Altglas gehört, denn dann wäre der Einwurf entsprechend geformt.

Doch wohin damit? Kleiner Mengen an Glas, wie ein zerbrochenen Trinkglas, können Sie im Restmüll entsorgen. Wenn Sie die Scherben nicht direkt in die Tonnen werfen können, achten Sie darauf, dass die Mülltüte nicht beschädigt wird. Größere Mengen an Glas, wie Fenster, Glühbirnen oder Spiegel, können Sie zu Ihrem örtlichen Wertstoffsammler bringen - die wie gesagt, Glas gehört zu den Ressourcen und Sie müssen dafür sorgen, dass diese Ressource wiederverwertet werden kann.

 

Was, wenn eine normale Tonne nicht genügt?

Was, wenn eine normale Tonne nicht genügt?Bei großen Haushalten, mehreren Nutzern oder Betrieben lohnt es sich, Mülltcontainer anzuschaffen. Diese gibt es mit von 660l bis 1100l in verschiedenen Ausführungen und für verschiedene Inhalte.

Lesen Sie hier gleich nach

Papier, Pappe, Karton

Auch Papier ist ein wichtiger Rohstoff, den es zu recyclen gilt und bei der Mülltrennung eine enorm wichtige Rolle spielt. Die Herstellung von neuem Papier ist ein langwieriger Prozess, da Bäume nicht nur jahrzehntelang wachsen und nach der Fällung verarbeitet werden müssen, sondern der Boden auch aufbereitet und wieder bepflanzt werden muss.

Papier, Pappe und Karton richtig zu entsorgen ist also immens wichtig. Doch auch hier gilt: nur korrekt recyceltes Papier kann auch wiederverwendet werden. Entsprechend darf nicht alles, was Papierbestandteile hat, in den Papiercontainer.

Eine kleine Eselsbrücke als Hilfe

Zeitungen Altpapier Abfallguru MülltrennungAls Faustregel kann man sagen, dass alles, was zum Lesen und Schreiben genutzt wird, zum Altpapier gehört; also Zeitschriften, Bücher, Hefte, und Zeitungen. Dazu gehören Verpackungen aus Pappe, wie Eierschachteln, Wellpappe und Packpapier. All diese Papiersorten haben einen sehr geringen bis fehlenden Anteil an Klebstoffen und künstlichen Zusätzen, die nicht recycelt werden können oder den Vorgang erheblich erschweren.

Deswegen gehören Papierschachteln und Verpackungen, die mit Essen und Getränken in Verbindung kommen, nicht zum Altpapier. In diese Verpackungen ist oft ein Plastikfilm eingearbeitet, da die Feuchtigkeit in der Nahrung sonst das Papier zum Aufquellen und Reißen bringen und dadurch unbrauchbar werden würde. Und Plastik gehört auf gar keinen Fall zum Papier. Entsprechend sind beschichtete Papiere (wie Pack- und Brotpapier), Etiketten, Wachspapier, Fotos, Kohlepapier, Pizzakartons, und Tapeten im Restmüll zu entsorgen. Auch alles, was beim Feuchtigkeit aufsorgen soll, wie Servietten und Taschentücher, zählen nicht zum Altpapier.

Verpackungen und Metalle

 

Vorratspack gelbe Säcke kaufen

Abfallguru Gelbe Säcke kaufenSind bei Ihnen wieder mal die gelben Säcke ausgegangen? Klicken Sie auf die Schaltfläche, um zur Auswahl an günstigen Vorratspackungen von Gelben Säcken zu gelangen.

Gelbe Säcke kaufen

Hier kommen wir nun zur wohl kontroversesten aller Kategorien beim Thema Mülltrennung: dem Gelben Sack.

Was gehört rein und was nicht? Die Meinungen könnten nicht mehr auseinander gehen. Und dabei ist es eigentlich ganz einfach. Wie bereits beschrieben herrscht in Deutschland das Duale System Deutschland, dass sich um die Mülltrennung, Müllverbrennung und Weiterverarbeitung kümmert. Der Gelbe Sack unterstützt die Verbraucher dabei, wertvolle Rohstoffe in einen Sack zu werfen, damit diese ohne großen Aufwand aufgearbeitet und wiederverwendet werden können.

Aber was gehört denn jetzt rein?

Aber was gehört denn jetzt rein?Wir haben uns mit dem Thema bereits detailliert auseinandergesetzt und geben Ihnen in diesem Artikel eine fundierten Überblick, was Sie im Gelben Sack werfen können und was anderweitig entsorgt werden muss.

Das will ich wissen!

Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass Verpackungsmaterial in den gelben Sack gehört - sonst nichts. Der Gelbe Sack ist keine Sammelstelle für Plastik! Der gehört tatsächlich in den Restmüll. Verpackungen werden gemäß einer Norm hergestellt; entsprechend können auch nur diese Verpackungen recycelt werden.

Tipp: Sie brauchen die Verpackungen nicht zu spülen, bevor Sie sie in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne werfen. Bei der Weiterverarbeitung werden die recycelten Rohstoffe gewaschen. Schonen Sie also die Umwelt, sparen Sie Wasser und stellen Sie lediglich sicher, dass die Verpackungen möglichst leer sind.

 

Hier ein kleiner Überblick, was Sie im Gelben Sack entsorgen dürfen:

  • Plastikverpackungen von Lebensmitteln
  • Verbundstoffverpackungen von Lebensmitteln; sprich Verpackungen, die aus mindestens zwei verschiedenen Materialien, wie Papier und Plastik, zusammengesetzt sind, z.B. Joghurtbecher, Nudeltüten
  • Zahnpastatuben
  • Konservendosen für Lebensmittel aus Aluminium oder Metall
  • Plastikverpackungen von Kosmetika
Tipp: Achten Sie auf die regionalen Regelungen Ihrer Wertstofftonne. In manchen Gebieten dürfen in dieser Tonne sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen ebenfalls entsorgt werden.

 

Gelber Sack oder Gelbe Tonne?

Gelber Sack oder Gelbe Tonne?Tatsächlich hat die Gelbe Tonne gegenüber dem Gelben Sack einige Vorteile und macht Mülltrennung dadurch noch einfacher. Wir informieren Sie in unserem Artikel über die richtige Größe pro Haushalt und ob sich eine Anschaffung für Sie überhaupt lohnt.

Vielleicht wäre das was für mich!

Holz ist doch auch ein wertvoller Rohstoff

Das stimmt! Jedoch gehört er nicht in den Gelben Sack, denn dieser ist nur für Verpackungsmaterial vorgesehen! Holz kann Sie zusammen mit Glas sowie großen Metallstücken und Elektrogeräten zu ihrem lokalen Wertstoffsammler bringen.

Aber was gehört denn jetzt rein?

Aber was gehört denn jetzt rein?Wenn Sie mehr über den Gelben Sack und seine Entstehungsgeschichte wissen möchten, lesen Sie unseren Artikel.

Hier geht's zum Artikel!

 

Restmüll

Wirft man nun also alles, was nicht zu den ersten vier Kategorien gehört in den Restmüll? Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Denn wie schon beschrieben ist das Ziel der Mülltrennung, Ressourcen zu sparen und wiederzuverwerten.

Auch wenn der Restmüll durch diverse Checks noch einmal auf Metalle und geprüft und sortiert wird, wird er prinzipiell verbrannt. Das bedeutet, dass alle Ressourcen, die im Restmüll landen, verschwendet werden. Hinzu kommt, dass diese Ressourcen der Umwelt erneut entzogen werden müssen, was alles andere als nachhaltig ist und die Umwelt natürlich belastet.

Es gibt doch auch blaue Säcke

Es gibt doch auch blaue SäckeGanz richtig. Blaue Müllsäcke haben sich vor allem dann als nützliche Alternative zu den gelben Müllsäcken bewährt, wenn man besonders schwere Abfälle zu entsorgen hat, wie Grünschnitte, Baumüll oder Entrümpelungen. Lesen Sie in unserem Artikel, was genau Sie in den blauen Sack werfen können, welche Vorteile er gegenüber dem Gelben Sack hat und wie Sie ihn entsorgen können.

Prima - das les ich gleich nach!

Damit Sie beim Thema Mülltrennung jedoch die Oberhand haben und Ihren Teil zur Nachhaltigkeit leisten können, haben wir hier eine Liste für Sie erstellt, die zusammenfasst, wo die meisten Fehler bei der Mülltrennung passieren und wie Sie sie verhindern können.

Keine Fragezeichen mehr: Mülltrennung leicht gemacht

 

Was mache ich mit? Nicht hier entsorgen! Sondern hier! Richtige Mülltrennung!
meinen CDs/ DVDs?  Restmüll CD's, RAM's und DVD's sollten Sie bei Ihrem lokalen Wertstoffhof abgeben, denn überraschender Weise bestehen diese kleinen Scheiben zum größten Teil aus Polycarbonat, einem teuren Rohstoff, der wiederverwendet werden kann. Die Hüllen können Sie jedoch in den Gelben Sack werfen. Daten löschen nicht vergessen!
meiner Zahnbürste?  Gelber Sack? Zahnbürsten sind aus Plastik und Plastik gehört in den Gelben Sack - richtig? Falsch! Denn wie beschrieben gehören in den Gelben Sack nur Verpackungen, Metalle und Aluminium. Ihre Zahnbürste sollten Sie daher im Restmüll entsorgen.
meinen Batterien?  Restmüll / Gelber Sack Batterien gehören auf gar keinen Fall in den Restmüll. Die in Batterien verarbeiteten Metalle sind bei Austreten nicht nur giftig für die Umwelt, sondern auch wichtige Ressourcen, die es zu schonen gilt. Dennoch gehören Batterien nicht in den Gelben Sack! Viele Drogerien und auch Supermärkte haben Boxen für Altbatterien an den Kassen stehen. Geben Sie Ihre Batterien also einfach bei Ihrem nächsten Einkauf ab.
meinen zerrissenen und abgetragenen Kleidern und Schuhen?  Altkleidersammlung Kaputte Kleidung in den Altkleidercontainer zu werfen ist nicht nur falsch, sondern auch unmoralisch. Es kostet viel Zeit und Aufwand, die noch brauchbaren Stücke von Müll zu trennen. Werfen Sie sie also gleich in Ihren Restmüll - oder noch besser: nutzen Sie sie noch als Putzlappen.
meinem kaputten Geschirr?  Altglas Geschirr aus Stein, Porzellan, Glas und anderen Materialien gehört nicht ins Altglas. Das würde den Schmelzprozess stören und das noch gute und richtig recyclte Glas unbrauchbar machen.
meinem kaputten Wäschekorb aus Plastik?  Gelber Sack Leider nicht, denn in den gehören nur Verpackungen, Aluminium, Metalle und Verbundstoffe. Größere Gegenstände aus Plastik leicht zerkleinert im Restmüll entsorgen.
meinem eingetrocknetem Farbeimer und Pinsel?  Restmüll / Gulli Völlig eingetrocknete Pinsel können Sie in den Restmüll werfen. Komplizierter wird es jedoch, wenn die Farbe noch nicht trocken oder sogar noch flüssig ist. Wichtig ist, nur getrocknete Farbe und Farbreste im Restmüll zu entsorgen. Flüssige Farbe darf auf keinen Fall in Abflüsse geschüttet werden, da das nicht nur zu Verstopfungen führen kann, sondern giftige Stoffe in die Natur gelangen. Der Eimer zählt jedoch zu Verpackungen und gehört in den Gelben Sack. Farbe, die noch brauchbar ist kann auch beim lokalen Wertstoffsammler abgegeben werden. Oder einfach mal fragen, ob jemand in Ihrem Bekanntenkreis was zu streichen hat.
meinem nach dem Ölwechsel an meinem Auto?  Restmüll / Gulli  Wussten Sie, dass ein einzelner Tropfen Öl bis zu 1000l Wasser verunreinigen kann? Stellen Sie sich also vor, was Ihr Altöl mit der Umwelt anstellen würde, wenn Sie es in den Restmüll oder gar ins Abwassersystem schütten würden. Altes Öl, egal ob natürlich oder synthetisch, können im Fachhandel, bei Autowerkstätten oder Ihrem lokalen Wertstoffhof zur sicheren Entsorgung abgegeben werden.
mit meinen alten Möbeln?  Restmüll Mal davon abgesehen, dass Ihre Möbel auch klein geschlagen nicht in die Mülltonne passen würde, gibt es andere Wege, Möbel zu entsorgen. Melden Sie sich bei Ihrem lokalen Amt zum Sperrmüll an, der alle Ihre Möbel vor Ihrer Haustür einsammelt. Möbel lassen sich auch stets wiederverwenden, umbauen, verkaufen, verschenken, oder auch verbrennen; solange Sie eine abgesicherte Feuerstelle haben. Recyclinghöfe freuen sich allerdings auch über intakte Möbel.
mit meinem alten Metal und elektronischen Geräten?  Restmüll Prinzipiell kann jegliches Metall und Elektroschrott beim lokalen Wertstoffsammler abgegeben werden. Ist ein Gerät jedoch sehr schwer oder groß, kann das schonmal problematisch werden. Laut Gesetz sind Händler jedoch dazu verpflichtet, alte Geräte zu entsorgen, wenn es durch einen Neukauf ersetzt wird. Auch kleinere Geräte von einer Kantenlänge von bis zu 25cm müssen zwecks richtiger Entsorgung von Fachmärkten angenommen werden.
meinem Grünschnitt?  Restmüll / Komposter Grünschnitt darf auf Grund seines Volumens und Gewichts nicht im Restmüll entsorgt werden. Aufgrund der schieren Menge, die im Jahr anfällt, ist es auch nicht zu empfehlen, Grünschnitt auf dem eigenen Kompost zu lagern. Ihre lokale Deponie ist hier der richtige Ansprechpartner. Ideal dabei ist, dass aus dem Grünschnitt wieder Erde wird und so seinen natürlichen Weg geht. Im Restmüll würde er nur verbrannt und verschwendet werden.
Briefumschlägen mit Plastikfenstern?  Altpapier  Ins Altpapier gehört nur Papier. Es ist relativ schwierig, etwaige Materialien auszusortieren, was den Recyclingprozess erschwert. Im besten Fall trennen Sie das Plastikfenster vom Papier und werfen dies zum Restmüll. Plastik gehört auf keinem Fall zum Papier. Sollten Sie das Plastikfenster nicht entfernen wollen, entsorgen Sie den Umschlag um Restmüll.
kleinem Metall an Papierordnern oder Aluminium?  Altpapier Nehmen Sie sich am besten eine Minute Zeit, um das Metall von dem Ordner zu trennen. Werfen Sie den Ordner dann zum Altpapier und das Metall zum Restmüll. Keine Zeit dafür? Entsorgen Sie den kompletten Ordner im Restmüll, denn dieser wird immer auf Metall überprüft. Auch Ordner aus Plastik oder anderem Kunststoff kann im Restmüll entsorgt werden (gilt auch für Kugelschreiber).
Metall- oder Aluminiumdeckel von Altglas?  Altglas  Manche Wertstoffanlagen filtern Metalle aus dem Glas heraus, doch verlassen Sie sich der Umwelt zu Liebe nicht darauf. Der Recyclingprozess kann durch das Metall oder Aluminium immens gestört und das Glas sogar unbrauchbar werden. Entsorgen Sie Deckel von Altglas also im Gelben Sack.
Korken von Weinflaschen? Altglas Wie auch Metall- und Aluminiumdeckel gehören Korken nicht zum Altglas. Alles, was im Altglas landet und nicht aus Glas besteht, macht das entstehende Glas unbrauchbar, wodurch wieder neue Ressourcen gebraucht werden und die Umwelt geschädigt wird.

 

Und was ist mit Styropor?

Und was ist mit Styropor?Eine gute Frage, denn Styropor ist nicht gleich Styropor. Das Material kann unterschiedlich zusammengesetzt sein und daher nicht pauschal entsorgt werden. Erfahren Sie mehr in unserem Artikel.

Das les ich gleich nach!

 

Es gibt doch aber auch Wertstofftonnen

Es gibt doch aber auch WertstofftonnenBei der Wertstofftonne handelt es sich um ein Trennsystem bei dem zusätzlich zu den Leichtverpackungen auch sogenannte „stoffgleiche Nichtverpackungen“ entsorgt werden dürfen. Was genau damit gemeint ist? Lesen Sie es in unserem Artikel.

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Und nun sind Sie dran. Denken Sie, dass Sie grob verstanden haben, warum Mülltrennung so wichtig ist und wie man korrekt recycelt? Zeit Online deckt die größten Irrtümer bzgl. Mülltrennung auf und erklärt genau, wo die meisten Fehler gemacht werden. Testen Sie Ihr Wissen und finden Sie heraus, ob Sie richtig trennen.


Wir hoffe, Sie davon überzeugt zu haben, dass nicht nur unsere unmittelbare Umwelt von Mülltrennung profitiert, sondern Mülltrennung essentiell ist, um unseren Planeten Erde zu schützen und weiterhin bewohnbar zu halten. Ohne Mülltrennung, Müllreduzierung und Schonen von Ressourcen würden wir in eine unberechenbare Zukunft blicken, die nicht nur für uns Menschen, sondern auch die Pflanzen- und Tierwelt eine Herausforderung darstellen wird.

Lassen Sie uns also gemeinsam eine nachhaltige Zukunft schaffen.

Danke für Ihren Einsatz! Un nun viel Spaß und viele Aha-Momente mit Abfallguru.