Sinn und Zweck ist es, dass die Abfallbetriebe schon bei der Müllabholung vor Ort feststellen können, ob sachgemäß getrennt wurde. So lässt sich logischerweise durch transparente Müllsäcke besser feststellen, was sich im Inneren befinde. Auch das Gewicht spielt eine Rolle. Durchschnittlich hat ein korrekt befüllter Gelber Sack ca. 3-4 kg Gewicht. Ist der Inhalt deutlich schwerer und es befindet sich somit „falscher“ Abfall im Müllsack, reißt dieser und zeigt somit eine unsachgemäße Verwendung an.
Natürlich könnte man versuchen andere Abfallsäcke zu benutzen. Wenn sie den Gelben Säcken ähneln, ist die Wahrscheinlichkeit auch groß, dass sie anschließend auch abgeholt werden. Sogar die großen blauen Abfallsäcke wurden in manchen Kommunen schon mitgenommen. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie das Risiko eingehen möchte und sollte sich nicht ärgern, wenn der Müll dann doch nicht abgeholt wurde.
Wer seinen Müll dann doch lieber in den Gelben Sack werfen möchte, kann im Rathaus nach neuen Müllsäcken fragen. Entweder bekommt man gleich dort welche, oder bekommt zumindest gesagt, wo man sich ein paar Rollen kostenlos abholen kann. Allerdings ist die Freimenge in der Regel pro Haushalt beziehungsweise pro Kopf beschränkt. Wer sein Kontingent bereits ausgeschöpft hat oder einfach einen größeren Vorrat anschaffen möchte, um sich die nervige Jagd nach Abfallsäcken zu ersparen, kann sich im Internet ganze Kisten der begehrten gelben Rollen kaufen. Dort besteht auch die Möglichkeit die etwas stabileren Säcke mit einer Folienstärke von 22 µm statt nur 15 µm zu ordern.
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